Sehnsucht nach Verlangen dort, wo
keine Erfüllung ist
Hunger ist Hoffnung.
Angst davor, gesättigt
nur noch den Schlaf zu ersehnen,
den traumlosen
Schlaf.
Was weißt du vom kalten Nordwind, von
verregneten endlosen Straßen, vom Wandern
einsamer Gestalten in der Millionenstadt, vom
Staub der Hoffnungslosen, von der Gier der
Verlorenen.
Ich trinke die Hoffnung.
Aus der ersten Vergangenheit
der Menschheit trugen sie Millionen
bis zu dir,
Kind der Hoffnung.
Nur die Zeit hat sich verändert.
Kampf der Vertriebenen.
Ausgestoßen aus dem Mutterleib.
Vertrauen zur Erde,
Mut zum Leben.
Was weißt du vom Irren der Verlorenen, von
der Hoffnungslosigkeit einer untergehenden
Menschheit.
Dein Lachen war
zu allen Zeiten die Quelle,
die den Fluß antreibt und
während du geboren wirst,
jeden Tag, stürzen sie sich ins Meer,
die Hoffnungslosen, und dein Lachen
treibt die, die noch im Fluß
schwimmen, weiter.
Ewiges Kind, ewiges Lachen
Nicht alle Menschen
erinnern sich ihrer Träume...
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